Die bekanntesten Traummotive und was sie bedeuten

Alle Menschen träumen in jeder Nacht. Zumeist wird das im Schlaf Erlebte vergessen, doch oft erinnern sich die Träumer auch. Die Motive werden als besonders intensiv empfunden und fordern zur Interpretation heraus. Die bekanntesten Traummotive sind laut verschiedener Umfragen dabei das Haus, der Tod und Sex.

Träume sind Botschaften der Seele an den Menschen. Richtig verstanden können sie dabei helfen, gewisse Defizite aufzuarbeiten. Einige Traummotive kommen dabei immer wieder vor. Sie weisen in aller Regel auf Probleme im gegenwärtigen Leben hin.

Das Haus im Traum

Das Haus kann im Traum in vielen unterschiedlichen Variationen auftreten. Oft wird es als Ruine oder in der Zerstörung begriffen wahrgenommen. Es ist das Traummotiv schlechthin: Das Haus ist „das Wohnzimmer der Seele“, heißt es beispielsweise in der Psychologie. Es steht für die Art und den Zustand des eigenen Lebens. Ein brennendes Haus weist zum Beispiel auf einen akuten Notstand hin. Ein strahlendes Haus steht für eine Phase des Glücks. Insbesondere die Details des Hauses sind bedeutend: Wenn man ein Haus als Ruine wahrnimmt, ist es wichtig darauf zu achten, welche Bestandteile genau zerstört sind. Oft hängt beispielsweise ein Bild in Fetzen, dessen Motiv einen Hinweis auf ein Problem im realen Leben gibt.

Der Tod als Traummotiv

Kaum ein Traummotiv macht den Menschen so viel Angst wie der Tod. Dabei handelt es sich grundsätzlich eigentlich um ein positives Traumbild. Er steht für das Ende eines Zyklus. Oft sind es Schüler oder Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss stehen und vom Tod träumen. Es kann sich beim Traum vom Tod aber auch um eine innere Botschaft der Seele handeln. Gefühlsmäßig geht eine Epoche oder eine Beziehung zu Ende. Nach dem Ende einer Partnerschaft fangen die Menschen häufig ein paar Wochen später an, vom Tod zu träumen. Es ist ein Zeichen dafür, dass die emotionalen Bindungen an die alte Beziehung gelöst werden.

Sex im Traum

Der Sex im Traum ist das schwierigste Motiv. Generell muss der Geschlechtsakt keinerlei realen Bezug zur Sexualität haben. Er ist dann vielmehr ein Verlangen nach einer schöpferischen oder kreativen Tätigkeit. Personen, die eine eintönige und stressreiche Arbeit verrichten, träumen oft vom Geschlechtsakt. Allerdings kann der Sex im Traum auch das eigene Verhältnis zur Sexualität aufarbeiten. Der Traum von einem Orgasmus steht beispielsweise für den Wunsch, endlich ein sexuelles Hindernis zu überwinden.

Bild: Fotolia – Abe Mossop

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